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Wenn ich mit ffmpeg 4.0.2 den File in mp3 wandele, kommt die Warnung "SBR with 960 frame length is not implemented".
Zitat
Meanwhile support for 960 samples/frame has been added:
Zitat
While the support seems to be fine for the above AAC-LC sample, according to the console warnings there is no support (yet) for SBR (HE-AAC) and/or PS (HE-AAC v2) for the 960 case.
Bei der neuesten Version von ffmpeg (4.1) lese ich unter den Erweiterungen leider nichts von SBR mit Blockgröße 960.
I will provide DAB+ samples in both LATM and MP4 format, with the necessary 960 signalling. Both are played correctly by VLC, but fail with ffplay and the mentioned error message.
Keine Ahnung, sehe nur, daß er kein Problem mit dem Abspielen hat.Hast Du eine Möglichkeit, den Ausgabestrom vom Windows-Mplayer digital abzugreifen? Spielt er es mit oder ohne SBR ab?
Ich habe gelesen, daß zur DAB+ Decodierung die faad2-Library benutzt wird.
Kennst du die ?
Gibt es die auch als Executable für Kommandozeile oder Programm mit GUI ?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kaimex« (28. Dezember 2018, 05:30)
Zitat
[aac @ 0x191ac20] 960/120 MDCT window is not implemented. Update your FFmpeg version to the newest one from Git. If the problem still occurs, it means that your file has a feature which has not been implemented.
Zitat
[aac @ 0x67fb880] SBR with 960 frame length is not implemented. Update your FFmpeg version to the newest one from Git. If the problem still occurs, it means that your file has a feature which has not been implemented.
Was meinst du hier mit "Sample-identische Ausgabe" ?
Das, was oben hinzugefügt wird, ist nur "Spektrum-ähnlich" aber sicher nicht Sample-identisch.
Es wäre interessant, mal eine optimale Differenz vom Audio-Input mit dem rekonstruierten DAB+ Signal durchzuführen (optimal = minimal im Bereich des Low band).
Ich habe übrigens ffmpeg 4.0.2 benutzt. Den (und alle anderen Versionen) kann man über die Coder-Parameter des Aufrufs auffordern, anderes als WAV auszugeben.
Wir sprechen hier noch von verschiedenen Dingen:Wenn die Samples im Zeit-Raum gleich sind, sollte doch auch das Spektrum im Frequenz-Raum gleich sein, oder nicht? Oder meinst Du damit, dass identischer Code zweimal ausgeführt unterschiedliche Rekonstruktionsergebnisse liefern sollte? Das fände ich seltsam.
Das wäre möglich, wenn man wüßte, daß ein Mediathek-File identisch wäre mit dem Input eines DAB+-Programs. Wenn es einen freien DAB+ HE-AAC v1 Encoder gäbe, könnte man einen beliebigen Test-File auf ca. 15 kHz Tiefpass-filtern, einspeisen und das Rekonstruktionsergebnis mit dem Original vergleichen.Wie kommst Du an den Audio-Input vor der Codierung für DAB+?
Das ist ja hier ein unverhofftes willkommenes Geschenk, weil es ohne Verrenkungen den Zugriff auf das Low band erlaubt.wenn es nur das Eingabeformat richtig verarbeiten könnte
Das ist richtig. Man spart nur Arbeitsschritte und Speicherplatz, wenn man gleich in mp3 höchster Qualitätsstufe wandeln läßt.Das gleiche erreicht man aber auch, wenn man z.B. lame (nichts anderes benutzt ffmpeg wohl auch) direkt die Ausgabe von mplayer oder faad verarbeiten lässt. Wenn es nicht über STDOUT und STDIN funktioniert, kann man auch eine Named Pipe verwenden: Ein Fifo-Buffer, der für beide Programme wie eine Datei aussieht.
Wenn es einen freien DAB+ HE-AAC v1 Encoder gäbe
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kaimex« (25. Januar 2019, 20:21)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kaimex« (28. Januar 2019, 10:15)