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Date of registration: Nov 12th 2004
Location: Am Hohen Ufer der Leine
Occupation: Stadtbahnfahrer i.R.
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Eine reine Wiedergabemaschine ist völliger Mumpitz. Wer soll denn die kaufen und wozu? Um die sündhaft teuren Mastertape-Kopien von Revox anzuhören? Das haben sie sich wahrscheinlich so ausgemalt.![]()
Wenn ich mir überlege, dass der Plattenspieler Technics SL-1200 um wohlfeile 4000 Dollar wieder auf den Markt gebracht werden soll, finde ich 4000 Euro für eine - mechanisch um Lichtjahre kompliziertere - Bandmaschine eigentlich geradezu günstig!
Quoted
The team here at Horch House is very excited indeed to announce the initiation of “PROJECT R2R”: the development of a brand new consumer reel-to-reel machine!
Das beste was dabei rauskommen kann, wäre, Studer zur Produktion einer Nur-Wiedergabe-Variante einer ihre bewährten Konstruktionen zu überreden.
Lenkt man mal die Gedanken in die Richtung:
- Wie sähe das Konzept eines mit zeitgemäßer Technologie zu fertigendes reines Wiedergabegerät für analoge Magnetbandaufzeichnungen aus ? -....
This post has been edited 2 times, last edit by "PeZett" (Jan 17th 2016, 2:34pm)
vielleicht hat die "Planungsgruppe ReelToReel" ja noch die Marketingidee.
This post has been edited 1 times, last edit by "Peter Ruhrberg" (Jan 17th 2016, 2:51pm)
Woher kenne ich diese Laufwerkstasten bloß ...?)
This post has been edited 3 times, last edit by "PeZett" (Jan 17th 2016, 3:10pm)
einerseits hab ich von dem Aufwand im professionellen Fertigungsbereich auch gehört, aber andererseits scheint es doch im Entertainmentbereich garnicht so schlimm zu sein: Sonst könnte es doch diese Flut an billigen Technik-Produkten wie z.B. in den Weihnachts- und WSV-Prospekten von Conrad oder Media-Markt, Saturn garnicht geben. Dann gäbe es keinen Cassetten->mp3-Wandler für ?19/29€?, keinen "USB-Plattenspieler" ab 69€ oder mit offenbar tatsächlich brauchbarer Qualität für 2XX €. Oder Drohnen ab 29 € bis allerdings auch 33XX €. Insofern denke ich, es sollte nicht unmöglich sein, ein Gerät vom Niveau einer Uher SG561 für wenige hundert Euro und etwas vom Niveau einer ASC6004 für den Preis eines recht guten PCs zu verkaufen.3-D-Drucker, et voila... .... und "schon" ist das Bandgerät fertig. So etwas müsste nicht zwangsläufig mehrere Tausender kosten... ...wird es aber! Der Massenabsatz wird ausbleiben (Boom-Herbei-Schreiben seitens der Presse hin oder her...). Der heutzutage mittlerweile enorm hohe Aufwand an Zertifizierung, Sicherheitsprüfung, Dokumentationen, Haftungsregelungen etc. etc. "produziert" Kosten, die es in diesem Ausmaß (= prozentualem Anteil an den Gesamtherstellungskosten) in dieser Form vor 40 Jahren (noch) nicht gab.
Unabhängig von allen Sinnhaftigkeitsüberlegungen wäre es ein interessantes Planspiel, sich mal genau zu überlegen, wie billig man so ein Gerät realisieren könnte. Gibt es z.B. noch Hersteller, die Tonköpfe herstellen ?
Allerdings stammt das Design von 1968/69, da war Elektronik noch verhältnismäßig teuer.
Quoted
Um ein Blechchassis wird man allerdings nicht herumkommen schätze ich, das treibt die Fertigungskosten in die Höhe. Und wenn man ins High-End-Segment will, sollte man tunlichst eher Motoren nehmen die nach Waschmaschine aussehen und nicht nach Kassettendeck.
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...
Auf alle Fälle halte ich ein Spulentonbandgerät für deutlich weniger komplex als einen Videorecorder, wir reden hier von recht simpler Bandführung ohne Einfädel-Automatik und stationären Köpfen,...